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Schlagwort-Archive: Haftungsrecht
Notwendigkeit einer urologischen Untersuchung vor Durchführung einer Hysterektomie
1. Der gynäkologische Befund einer Gebärmuttersenkung und einer Cystocele rechtfertigt nur dann einen operativen Eingriff (Hysterektomie und Kolporrhaphie), wenn zugleich eine Beschwerdesymptomatik vorliegt, die auf diesen Befund zurückzuführen ist. Bestehen bei einer Patientin urologische Probleme, ist es zwingend notwendig, vor … Weiterlesen
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Fehlerhaftigkeit einer Implantatbehandlung bei nicht ausreichender Knochensubstanz und ohne erforderliche Paradontosebehandlung
1. Implantate zur Aufnahme einer Prothese sollen in die spongiöse Knochenstruktur des Oberkiefers nur eingesetzt werden, wenn die vorhandene kortikale Schicht zur Abstützung ausreicht.2. Vor einer Implantation ist zwingend eine eventuell erforderliche Parodontosebehandlung durchzuführen, da andernfalls nicht mit einer Integration … Weiterlesen
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Entblutungsschock;Verschuldensvermutung zu Lasten des Behandlers
1. Führt im Rahmen einer Hämofiltration eine Diskonnektion der arteriellen Schlauchverbindung zur Hämofiltrationspatrone zu einer Unterbrechung der arteriellen Zu- bzw. Ableitung und damit zu einem massiven Blutaustritt, fällt dies in den alleinigen Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich der Behandlungsseite als Betreiber der … Weiterlesen
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Zentralvenenkatheter; Beweislast und ärztliche Aufklärungspflicht
Die grundsätzlich erforderliche, jedoch unterbliebene Auswertung von Krankenunterlagen eines Patienten ist rechtlich ohne Bedeutung, wenn die Auswertung im konkreten Fall nicht zu einer abweichenden Beurteilung geführt hätte.Das Legen eines Zentralvenenkatheters erfordert keine fachärztlichen Kenntnisse. Legt ein Assistenzarzt einen solchen Katheter, … Weiterlesen
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Risiken und Aufklärungspflicht bei Amalgamfüllungen
1. Nach medizinischer Erkenntnis sind Zahnfüllungen aus Amalgam in der Regel nicht mit gesundheitlichen Gefahren verbunden.2. Auch über extrem seltene aber schwerwiegende Risiken ist aufzuklären, wenn sie für die Behandlung wesenstypisch sind oder in der medizinischen Wissenschaft bereits ernsthafte Stimmen … Weiterlesen
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Grober Behandlungsfehler bei endoskopischer Magenuntersuchung
Es gehört zum Standard einer endoskopischen Untersuchung des Magens, nicht nur vorwärts zu spiegeln, sondern das Endoskop zusätzlich um etwa 180 Grad zu drehen. Beim Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers ist die Umkehr der Beweislast ein Ausgleich dafür, daß das Spektrum … Weiterlesen
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Arzt haftet für Elektrokauter
1) Der Arzt ist trägt die Beweislast, dass das von ihm im Rahmen der Behandlung eingesetzte technische Equipment nicht ordnungsgemäß funktioniert hat. 2) Das ordnungsgemäße Funktionieren eines Elektrokauters gehört zu dem Bereich, dessen Gefahren ärztlicherseits voll ausgeschlossen werden können und … Weiterlesen
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Haftung des Arztes bei Nichtberücksichtigung besonderer anatomischer Verhältnisse des Patienten bei einer Hüftgelenkserneuerung
1. Ist bei einer Hüftgelenkserneuerung wegen der besonderen anatomischen Verhältnisse des Patienten (hier: ungewöhnlich zierlicher Körperbau) die Anfertigung einer Sonderprothese erforderlich, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um das – wenn auch seltene – Risiko einer Inkompatibilität der Prothesenelemente aufzufangen. Es bleibt … Weiterlesen
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Eingliedern einer Prothese bei fortgeschrittenem Knochenabbau des Kiefers
1. Das Eingliedern einer Prothese ist grob fehlerhaft, wenn die zu deren Verankerung eingebrachten Implantate wegen fortgeschrittenen Knochenabbaus des Kiefers keinen genügenden Halt bieten.2. Die bloße, nicht näher substantiierte Behauptung des beklagten Zahnarztes, der erstinstanzlich hinzugezogene Gutachter habe von dem … Weiterlesen
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Kein Schmerzensgeld bei Bekanntgabe eines positiven HIV-Tests
Wird ein positiver HIV-Test einem Dritten ohne rechtfertigenden Grund zur Kenntnis gebracht, begründet dies keine Verpflichtung zur Zahlung von Schmerzensgeld.
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